Neuer Stundenplan – top secret

Zum nächsten Montag gibts neue Stundenpläne, weil durch den Beginn der Mutterschutzzeit einer Kollegin, die nicht durch eine neue Kraft mit gleicher Fächerkombination vertreten werden kann, manche Stunden neu verteilt werden müssen. Die neuen Stundenpläne sind in den Ferien erstellt worden, werden aber erst im Laufe der Woche verteilt.
Ganz großes Kino!!! Alle KollegInnen können also weiterhin keine Unterrichtsverteilung, Schulaufgaben usw. für die Zeit ab nächstem Montag planen, die Wahlunterichtskurszeiten können nicht neu abgesprochen werden, um sich nicht in die Quere zu kommen und meine Arzttermine kann ich auch net festlegen, solange ich net weiß, wann ich Unterricht halten muss und wann nicht.
Als ob es nicht schon nervig genug wäre, dass wir uns viel Arbeit nochmal machen (Raumbelegung in Fachräumen neu, Wahlunterrichtsabsprachen neu, Aufsichtspäne neu….), steigert man auch noch den Zeitdruck.
Vor allem: Welchen Vorteil hat die spätere Bekanntgabe? Ärgere ich mich weniger, wenn der neue Stundenplan subjekiv schlechter ist als der bisherige? – Nein. Gibts weniger Diskussionen? – Nein, denn entweder man kann was ändern, dann doch lieber noch einige Tage vorher oder man kann es nicht, dann muss man sowieso net diskutieren. Aber ich muss ja auch nicht alles wissen und verstehen.

Nachtrag: Ich habe doch glatt heute (10.11.) meinen Stundenplan auf Nachfrage bekommen, weil ich morgen zu einer Fortbildung nicht da bin, wenn er offiziell verteilt wird. Leider hat es mich nicht so viel weiter gebracht, da ich den Nachmittags-Wahlunterricht mit den Stundenplänen der Klassen und der Kollegen der anderen Wahlfächer abstimmen muss. Das kann ich aber nun trotzdem frühestens am Donnerstag machen….

Zwischenzeugnisse fertig

Wie jeden Zeugnistermin derselbe Wahnsinn in den Tagen davor: 

  • Hektische Aktivitäten mancher KollegInnen noch die letzten Noten zusammenzubekommen
  • Leute, die in der Konferenz erst die “Hausaufgaben” machen, die man als Klassleiter vorher erledigen sollte: Prüfen der Eintragungen im Notenordner, unklare Eintragungen vorher mit den betreffenden KollegInnen klären und Markieren der diskussionswürdigen Fälle
  • Beim Erstellen der Zeugnisse gibts immer irgendein Problem mit der Software zum Erstellen
  • Den letzten Fehler findet man immer erst bei der letzten Durchsicht der gedruckten und gesiegelten Zeugnisse, die eigentlich ausgabefertig sein sollten. Wenn man noch mehr Pech hat, findet der Schüler bei der Ausgabe noch einen Fehler…

Aber jetzt sollten meine Zeugnisse unterschriftsbereit in der Schule liegen. Dann morgen noch unterschreiben und Kopien fürs Archiv anlegen. Wenn nach einer Woche noch alle Kinder die Unterschrift der Erziehungsberechtigten vorzeigen können, ist bis zum Juli mit dem Jahreszeugnis diese Arbeit wieder abgehakt. 

Papierkrieg

Die letzten Tage in der Schule stehen im Zeichen des Papierkrieges. Heute gemeinsam mit der Stellvertretenden Direktorin die Noten für die Abschlusszeugnisse eingegeben, gerade noch Notenlisten für die anderen Klassen ausgedruckt und morgen dann in die Notenordner eintragen, was schon fertig ist. Am Montag darf ich auf Fachbetreuertagung, sodass ich die Arbeit für die nächste Woche beim Eintragen teilweise schon diese Woche erledigen muss.

2. Konferenz zu den 10. Klassen

In der zweiten Konferenz wurden die Ergebnisse der mündlichen Prüfungen bekannt gegeben. Zudem mussten die Abschlusszeugnisbemerkungen beschlossen werden. Wie jedes Mal musste jeder einzelne Satz dabei auf die Goldwaage. Wenn man alles weglässt, das Probleme geben könnte, kommen allerdings nur nichts sagende Bemerkungen heraus. Eigentlich könnte man die jetzt auch weglassen…

Morgen 1. Konferenz für die 10. Klassen

Passend zum Ferienende habe ich ja dann am Sonntag meine “to do Liste (Schule)” abgearbeitet gehabt und heute am Vortag zur 1. Konferenz brav meine Noten eingetragen und Bemerkungstextvorschläge zur Ansicht bzw. für Änderungswünsche im Notenordner hinterlegt.
Nächsten Donnerstag beginnen die Prüfungen. Vielleicht haben meine Zehnklässler ja auch so viel “Glück” wie die Hessischen Schüler….

Ferien – schulfreie Zeit und jede Menge Schularbeiten

Heute endlich der erste freie Tag. Nach den Belastungen der letzten Wochen war ich einfach nur müde als die Anspannung weggefallen ist. Da kam es mir gerade recht, dass ich am Nachmittag zum Abschalten bei Muttern Blumen pflanzen sollte…
Heute hab ich meine To-do Liste für die Ferien erstellt. Neben Steuererklärung und drei weiteren Dingen aus dem Privatbereich stehen jede Menge Arbeiten für die Schule drauf:

  • Notenlisten für Chemie und Bio der Abschlussklasse Nr. 1 fertig machen
  • Notenlisten für Chemie und Bio der Abschlussklasse Nr. 2 fertig machen
  • Zeugnisbemerkungen für die Abschlussklasse entwerfen, in der ich Klassleiter bin
  • Korrektur der Stegreifaufgabe Klasse Nr. 1
  • Korrektur der Stegreifaufgabe Klasse Nr. 2
  • Korrektur der Nachholschulaufgabe in Chemie
  • Artikel für den Jahresbericht zum Wahlunterricht schreiben
  • Elternbrief zur Abrechung für die Abschlussfahrt schreiben
  • Wandkalender und iCal um die neuen Termine ergänzen
  • Ablage

Papierkram und Ablage

Neben einer zusätzlichen Vertretungsstunde bin ich heute endlich mal wieder dazugekommen, Ablage zu machen. Nachdem ich gestern Abend endlich mal wieder Unterrichstmanuskripte abgeordnet hatte, waren heute in der Schule die Prüfungsarbeiten dran, die ich bereits wieder eingesammelt hatte. Jetzt ist die Tasche wieder leichter…

Zudem durfte ich heute schon wieder ein Papierchen für einen Schüler ausfüllen, der ins Ausland möchte. Dazu musste ich die Zeugnisnoten der letzten drei Jahre in einem Formular abzeichnen. Wozu? Sie wollen doch sowieso die Zeugnisse in Kopie als Anlage. Wie immer in solchen Fällen musste es natürlich heute noch sein und die Zeugnisse hatte man nicht dabei. Jetzt musste ich nach Unterrichtsschluss noch alle Kopien in der Schule raussuchen…Danke dafür. Ist ja nur meine Freizeit, die wegfällt, aber selbst Aufstand machen, weil man Tafeldienst machen soll…

fertig im doppelten Sinn

Nach drei normalen Unterrichtsstunden und zwei Klassleiterstunden mit Zeugnisausgabe haben wir jetzt endlich erst einmal Ferien. Nachdem damit endlich das Etappenziel erreicht war und damit der Stress weggefallen ist, habe ich erst gespürt wie sehr ich mich in den letzten Tagen verausgabt hatte. Statt vier Unterrichtsstunden weniger durch das Berufspraktikum meiner neunten, hatte ich sechs Vertretungsstunden und noch den normalen Unterricht. Dann nebenbei noch Konferenz am einzigen sonst freien Nachmittag und zwischendrin noch Zeugnisse schreiben…

Daheim habe ich heute erst mal geschlafen – tief und fest. Heute mache ich wohl nichts mehr für die Schule, aber morgen muss ich dann Papierkram erledigen. Schließlich müssen die Papierberge auf dem Schreibtisch weg, die sich in den letzten Wochen angehäuft hatten. Am Sonntag wird schließlich der Schreibtisch abgebaut.

Zeugnisse schreiben

Wie durch ein Wunder konnte ich diesmal ohne Probleme Zeugnisse schreiben. Ich habe einen freien Computer erwischt, das Programm funktionierte und sogar die Eingaben waren nicht verrutscht als ich die Übersicht gedruckt habe. Fast verdächtig, denn bisher gabs bei jedem Zeugnis Probleme.

Zeugniskonferenzen

Nachdem am Freitag bis Mittag die Noten der Kollegen eingetragen sein sollten, konnte ich heute noch vor der Konferenz die Noten “überprüfen”. Ich habe es sogar noch gschafft, mit alle KollegInnen vor Konferenzbeginn Unklarheiten anzusprechen und zu beseitigen. Der Erfolg: In der Konferenz geht meine Klasse dann schnell. Man kann die Zeit nutzen, um wirklich wichtige Dinge zu besprechen statt noch Noten abzuklären.