Frühlingsfest

Gestern hat dann das Frühlingsfest stattgefunden. Nachdem ich beim Aufbauen viel Zeit mit Warten verbracht hatte, ging es dann doch endlich los. Zuerst konnte man noch in Ruhe essen und trinken, ehe dann ab sieben die Vorführungen begannen. Nach dem obligatorischen Grußwort des Chefs konnte man Lieder vom Chor hören, eine kurze Vorführung (Improvisationstheater) der Theatergruppe, einen Tanz der Hip-Hop-Gruppe und eine (lange!) Vorführung der Zirkusgruppe sehen. Zum Schluss stand noch mein persönliches Highlight auf dem Programm: Die Schulband trat auf. Seit ich sie am letzten Sommerfest zuletzt gehört habe, haben die Musiker alle noch einmal einen großen Schritt nach vorne getan. Da hätte ich noch lange zuhören können.
Am Schluss dann wieder alles abbauen. Nach 23 Uhr konnte ich dann endlich heim – gegen halb 8 in der Früh hatte ich die Schule betreten. Trotz der Anstrengung ein schönes Fest. Nur der Tag heute war etwas mau. Bis Freitag hatte sich der fehlende Schlaf doch ganz schön aufsummiert. Sollte man das Fest wiederholen, muss man allerdings wohl noch ein paar Dinge überdenken (Zeitplanung für Proben und Vorbereitung) sowie die Preise beim Essen. Drei Euro für ein Halsgratstück vom Grill in einer normalen Semmel – das krieg ich auch an einem Stand auf einem Fest, wo die Leute Standgebühr zahlen und vom Gewinn leben müssen. Gut der Gewinn kommt unseren Schülern zugute, aber familienfreundlich waren die Preise nicht.

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