Pater-Rupert-Mayer-Tag mit Erzbischofsbesuch

Nachdem im vergangenen Jahr der Pater-Rupert-Mayer-Tag zur Erinnerung an unseren Namensgeber unspektakulär verlaufen war (im Jahr davor haben wir dafür groß mit Sternwallfahrt zur Michaels-Kirche in der Münchner Fußgängerzone das Jubiläum gefeiert), war diesmal wieder mehr Programm geboten. Der neue Erzbischof Reinhard Marx nutzte diesen Tag, um unsere Tagesheimschulen kennen zu lernen. Seit einigen Tagen gab es fleißige Vorbereitung, um unsere Schulen möglichst gut zu präsentieren.

Nach dem Tag heute kann ich nur sagen, dass sich jeder so gut blamiert, wie er meint, es nötig zu haben. Ich durfte mit meiner Klasse am Festgottesdienst teilnehmen. Der Gottesdienst begann nach dem Einzug mit einer Begrüßungsrede durch den Leiter der Tagesheimschulen. Das fand ich jetzt eher unpassend. Man hätte den Gast auch vor dem Gottesdienst offiziell begrüßen können. Vielleicht da, wo der Kinderchor bei der Ankunft gesungen hat. Auch die Gestaltung des Liedzettels hätte nicht mit der Nennung des Chorleiters enden müssen…

In einer feierlichen Messe mit langer, aber nicht langweiliger und sehr engagierter Predigt, durften die älteren Schüler bei einem Treffen in der Aula Fragen stellen, die angeblich wirklich gut beantwortet wurden. Ich weiß es leider nicht aus erster Hand, denn ich war zu diesem Zeitpunkt mit jüngeren Schülern im Klassenzimmer.

Nach dem Unterrichtsende gab es dann eine zweite Fragestunde. Diesmal mit dem Personal. Ich fand es sehr bedauerlich, dass mache Kollegen scheibar nur Probleme mit zu geringem Verdienst oder zu wenig Stellen beschäftigen. Zudem schafften es nicht wirklich alle Fragensteller auf den Punkt zu kommen.

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