4. Konferenz 10. Klasse – Endergebnisse und Elternanrufe wegen Prüfungsnoten

Heute wurden noch die Endergebnisse der Zehnklässler ermittelt. Einige konnten die Chance nutzen und bei den mündlichen Prüfungen die Prüfungsnote verbessern. Leider hat es bei manchen nicht zur Wunschnote gereicht. Noch vor der Konferenz haben aber schon die ersten Eltern angerufen uns sich beschwert, weil die Prüfungsnoten nicht gut genug waren, um jetzt den Durchschnitt zu erreichen, den man braucht, um die FOS besuchen zu dürfen.
Fest steht in jedem Fall: ALLE haben bestanden. Manche können auf die FOS, manche jetzt eben nicht.
Warum sollen jetzt die Prüfer schuld sein, wenn nicht die Wunschnote herauskam. Schließlich hat der Prüfling ja eine schriftliche und dann noch eine mündliche Prüfung bei der Beurteilung durch jeweils ZWEI Lehrer nicht die Leistung erbracht, die man für die Wunschnote bringen muss.
Nein liebe Eltern, das Schulgeld für das Tagesheim ist keine Ratenzahlung für ein Wunschabschlusszeugnis. Davon werden Essen und Nachmittagsbetreuung bezahlt. In der Schule werden die Kinder genau so beurteilt wie an anderen Schulen. Nur auf dem Weg zum Abschluss können sie durch bessere Rahmenbedingungen etwas besser gefördert werden. Lernen müssen sie aber trotzdem selbst und Prüfungen ablegen auch. Kann es nicht auch daran gelegen haben oder waren die Schüler auch eventuell vorher zu gutmütig beurteilt? Ich denke da an solche Fälle: Jahresfortgangsnote gerade noch 3, Prüfungsnote aus schriftlich und mündlich 4 => Gesamtnote 4.
Wie es anders geht, zeigt folgender Fall: Jedes Jahr fast durchgefallen und fast nur Vierer drumherum; Jetzt ein Abschlusszeugnis mit nur einer Vier (sonst nur Dreier, Zweier, Einser), weil man für das Abschlussjahr angefangen hat, sich auch um die Schule zu sorgen und nicht nur um die Freizeitvergnügungen.

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