Elternsprechabende

Gestern haben wir den zweiten der beiden Elternsprechabende im ersten Halbjahr abgehalten. Wie immer habe ich drei Stunden durchgängig Gespräche mit Eltern geführt. In den meisten Fällen reichen die geplanten Zehn Minuten pro Gespräch aus, da ich ausführlichere Gespräche sonst meist in den normalen Sprechstunden führe. In vielen Fällen wird der Sprechabend ja nur genutzt, um sich einen Überblick zu verschaffen und Kontakt zu den Lehrern zu halten.
Trotzdem ist es schwer, wenn man sich in so kurzer Zeit mit vielen verschiedenen Leuten möglichst differenziert über deren Kinder unterhalten soll. Andererseits ist es in vielen Fällen auch eine Möglichkeit, um Rückmeldungen zu bekommen. Die Eltern erzählen einem während der Gespräche auch, was die Kinder daheim über die Schule, den Unterricht und die jeweiligen Lehrkräfte erzählen. Diesmal hatte ich das Glück, dass offensichtlich die Kinder vor allem psoitiv von mir und meinem Unterricht zu sprechen scheinen. Sowas tut auch mal gut.
Erstaunlich ist es schon, dass man von den Kindern geschätzt wird, obwohl man (gelegentlich gegen deutlichen Widerstand) Erziehungsarbeit leistet und in den Fächern durchaus Niveau verlangt – oder müsste es vielleicht “gerade weil” statt “obwohl” heißen.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.