Abschlussprüfungen haben begonnen

Endlich war es gestern soweit. Mit der Prüfung in Deutsch hat es angefangen. Ich fand es ja ziemlich witzig, dass bei den Texten eine Glosse von Gabriele Frydrych mit dabei war. Ihr Buch “Du hast es gut! Glossen aus dem Schulalltag” und ihre Beiträge in der Süddeutschen Zeitung haben mich immer gut unterhalten.
Heute stand dann Englisch auf dem Programm. Für mich etwas verwirrend war die Anordnung der Texte und den dazugehörigen Aufgaben. Geht die Tendenz an der Realschule nun auch los, die ich von den Abituraufgaben aus Bio/Chemie in den letzten Jahren verfolgt habe: Verwirrung und Vernebeln der Fragen. Die Fragen wurden eher leichter was den Inhalt angeht, aber die eigentliche Fragestellung aus dem Textwust drumherum rauszulesen wird immer schwerer.
Jetzt bin ich noch gespannt auf nächste Woche mit Mathe/Physik/Werken/Kunst. Was mir aber schon irgenwie fehlt, ist dieser Moment der Spannung, wenn du den Umschlag mit den Aufgaben in deinem Fach öffnest und die Aufgaben selbst zum ersten Mal siehst. Man fragt sich ja doch in diesem Moment immer, ob man die Prüflinge so vorbereitet hat, dass sie alle vorkommenden Fragen beantworten können.

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